Dienstag, 7. August 2018
06. August, DANKE an alle
Wir sagen DANKE an alle, die dazu beigetragen haben, dass wir diese wunderbare Reise machen konnten:

- sei es durch Geldgeschenke zu unserer Silberhochzeit und Mikes 60. Geburtstag im letzten Jahr
- sei es durch das Ausleihen von Koffer und anderen Reiseutensilien
- sei es durch Anregungen und Ideen zur Ausgestaltung unserer Reiseziele
- sei es durch die Begleitung und Unterstützung unserer Mutter während unserer Abwesenheit
- sei es durch hüten von Haus und Garten

Ein ganz herzlichen DANK an Martin und Adelheid, die zwei Wochen Urlaub in Kassel verbracht haben, um mit Mutter Zeit zu verbringen. Sie hat das sehr genossen.

Ein ganz herzlichen DANK an Peter, der wie immer, zur Stelle ist, um für seine Patentante Fiti da zu sein.

Ein besonderer Dank geht an das Team vom First-Reisebüro in Kassel-Harleshausen. Hier wurden wir sehr gut beraten und begleitet, sowie mit unendlich viel Geduld bei allen Fragen hervorragend und äußerst kompetent beraten. Unsere „kleine Rundreise durch Australien“ wurde erst durch Ihren persönlichen Einsatz wirklich zu unserer „Traumreise“!

Unser Reisebericht endet mit dem Spruch:
„GLÜCK IST, WAS PASSIERT, WENN VORBEREITUNG AUF GELEGENHEIT TRIFFT“ (Lucius Annaeus Seneca)



Montag, 6. August 2018
5. August, Rückflug 2. Etappe: Dubai - Frankfurt/ICE Frankfurt - Kassel
07:00 Uhr In Dubai pünktlich gelandet. Wieder durch den Sicherheits-Check. Diesmal musste Feli ihre Schuhe (ganz normale Halbschuhe) ausziehen. Keine Ahnung warum, ist aber eine neue Variante, die wir bislang noch nicht hatten.

08:25 Boarding. Wir starten mit einem „Airbus 380“ Richtung Frankfurt mit einer Stunde Verspätung. Diesmal sind es nur 8 Stunden Flugzeit. Hier sitzt man wesentlich bequemer. Draußen ist es sonnig und dadurch wesentlich entspannter als der lange Nachtflug.
In dieser Zeit haben wir die große Musik-Auswahl intensiv genutzt. Als netten Schluss haben wir uns das Musical „Mamma Mia“ und den wunderschön gemachten Kinderfilm „Paddington, der Bär“ angeschaut.
Und deswegen hätten wir fast den Landeanflug auf Frankfurt verpasst. „Just in Time“ war der Film jedoch zu Ende. Das Glas Weißwein zum gemeinsamen Anstoßen auf unsere tolle Reise, haben wir uns übrigens schon vor dem Lunch in 11.000 m Höhe gegönnt :-) .
Die Landung muss der Käpt'n noch etwas üben. Er hat den Airbus ziemlich hart aufgesetzt. Wir dachten schon, dass der Airbus jetzt auf seinen Felgen bis zur Gangway rollen muss. Umso softer war das „einparken“.

13:30 Uhr Pünktlich bei 30 Grad in Frankfurt gelandet, einen passenden ICE rausgesucht und die australische Simkarte im Handy abgeschaltet. Wir können es noch gar nicht glauben: Wir sitzen bei Kaffee und Kuchen im Airport Frankfurt. Unsere Australien-Rundreise ist zu Ende und wir sind gesund wieder zurück in der Heimat. Alles hat wunderbar geklappt. Manchmal war es spannend und aufregend - trotz oder wegen dem wenigen Schlaf. Wir haben einzigartige Momente in einer für uns fremden Welt erleben dürfen. Es gab viele Begegnungen mit Menschen, die wie wir an einer oder mehreren Touren teilgenommen haben. Mit manchen haben wir oft zusammen gesessen, mit anderen war es ein kurzer Erfahrungsaustausch. So zufällig, wie wir uns getroffen haben, so trennten sich auch unsere Wege wieder.
Die Niederländer, mit den wir uns etwas angefreundet hatten, flogen von Alice Springs direkt nach Cairns und wir weiter nach Darwin.
Die Düsseldorfer trafen wir im Flughafen in Darwin wieder und anderen wiederum begegneten wir irgendwo beim Frühstück oder beim Schnorcheln. Irgendwie hatte man immer was zu erzählen.

16:00 Uhr Der ICE kommt. Eine entspannte Zugfahrt, sodass Feli die 2 Stunden genutzt hat, um den Blog weiter zu schreiben.

18:0 Uhr Zuhause!!! Hier ist es tatsächlich wärmer als bei der Familie in der Nähe von Brisbane. Dort war es etwas angenehmer und zum Teil auch grüner. Unsere lieben Nachbarn Madelaine und Manfred sowie Ingrid und Wolfgang haben wunderbar auf unser Haus und den Garten aufgepasst. Es ist schön, wieder hier zu sein!

Nach der Traumreise wieder zuhause

Irgendwann nach den ersten Berichten rechts und links vom „Zaun“ und dem ersten „Wäsche sortieren“, saßen wir beide beim Abendbrot. Wir haben uns angeschaut und konnten gar nicht fassen, dass wir wirklich vier Wochen in Australien waren und unsere „Traumreise“ Wirklichkeit geworden ist! Gefühlt war es wie ein Kinofilm mit Überlänge, wenn man aus dem Kino geht und langsam wieder in der Realität ankommt.
Doch in diesem „Film“ waren wir ein Teil dieser einzigartigen Reise. Das belegen nicht nur unsere rund 1.600 Fotos, sondern auch unser digitales Reisetagebuch. Gern haben wir euch daran teilhaben lassen. Wir hoffen, es hat auch euch Spaß gemacht, uns in dieser Zeit ganz oder teilweise zu begleiten. Für uns bleibt es eine unvergessliche Zeit!



4. August, letzter Tag in Brisbane und Rückflug nach Germany (1. Etappe)
Ausschlafen. Wir gewöhnen uns langsam daran. Irgendwie können wir es uns noch gar nicht vorstellen, dass wir übermorgen wieder Zuhause sein werden. Daran wollen wir auch noch nicht wirklich denken!
09:30 Uhr Uhr Cathryns Michael entscheidet auf Grund des sonnigen und milden Morgens, dass wir draußen frühstücken. Wer hätte das jetzt im Winter hier gedacht. Cate und Cara haben für jeden Pancakes/Pfannekuchen gebacken. Dazu gibt es frische Erdbeeren, die Cathryn kurz vorher auf der nahegelegenen Erdbeerfarm geerntet hat, Bananen und Ahornsirup. Köstlich!

Eier-Lieferanten für unsere Pancakes

Danach sitzen wir noch eine ganze Weile mit Cathryn im Garten und lauschen dem quirligen Vogelgezwitscher, schauen dem weißen Kakadu zu, wie er eine Baumhöhle inspiziert und telefonieren mit Nanny Joan, Cathryns Mum. Und dann? Ist tatsächlich Koffer packen angesagt.
In der Zwischenzeit hat Mikel den „Smoker“ vorgeheizt. Es wird ein Festtags-Lunch: Frische Regenbogenforellen und Reissalat mit Petersilie aus dem Garten. Es war schön, nochmal mit der Crowley-Family an der langen Tafel draußen zusammen zu essen. Dann schnell noch die Familienfotos im Garten gemacht, damit Mike das Stativ ganz nach unten in den Koffer packen kann. Als süßen Abschluss gab es eine Tasse Kaffee und dazu einen „Lime-Cake“, einem typischen australischen Schokokuchen, der mit einer Limettencreme gefüllt ist und mit Kokosraspeln ummantelt ist. Den hatte Cara morgens beim Einkaufen von einer der besten Bäckereien noch mitgebracht. Lecker, lecker!
17:00 Uhr Plötzlich rennt die Zeit bis zur Abfahrt zum Airport. Mikel nutzt sie, um sich an einigen deutschen Wörtern zu üben. Klingt mit seinem australischen Slang zusammen schon ganz gut. Cate und Charles können sich vorstellen, irgendwann eine Reise nach Germany zu machen. Auch Cate ist dem nicht abgeneigt, wie sie mir beim Abschied zuflüstert. Bis dahin kann sie bestimmt mehr als ihr Lieblingswort: Kokosnuss. Sie liebt dieses Wort, warum auch immer. Ich werde ihr von Zuhause aus, das bekannte Kinderlied von der Affenbande im Urwald zuschicken, die immer brüllt: Wo ist die . . . , wer hat die . . . geklaut?
18:45 Uhr Jetzt heißt es Abschied nehmen. Es wird bestimmt nicht für immer sein. Wir planen bereits unsere nächste Australienreise: Mindestens fünf Tage Tasmanien, eine Fahrt mit dem „Ghan“ (ein ganz alter traditioneller Zug, der immer zwischen Adelaide und Darwin hin und her fährt. Leider war im Januar diesen Jahres die „normale Klasse“ zu unserem Wunschtermin schon ausgebucht), noch einmal zum Schnorcheln im Great Barrier Reef und natürlich die Crowley-Family wieder besuchen. Wir fühlen uns hier wirklich wie in einer großen Familie, wie Zuhause.
20:00 Uhr Cathryn und Mikel trinken mit uns im Airport noch einen „Flat White“ und dann heißt es Abschied nehmen: Die letzten liebevollen Umarmungen - „Good bye, auf Wiedersehen“.
Den Security-Check machen wir inzwischen mit links, so dass wir hier ganz schnell durch sind.
22:50 Boarding und Abflug nach Dubai. Das heißt 13 Stunden mit einer Boing „B 777-300“ der „Emirates“ im Nachtflug unterwegs. Das ist schon echt anstrengend, solange zu sitzen und trotz Nachtflug nicht wirklich zu schlafen. Aber so ist das, wenn man ca. 13.000 km einmal um die halbe Welt reist!



3. August, Dritter Tag mit der Familie
Kein Wecker: Ausschlafen!
09:00 Uhr Gemütliches Frühstück mit Cathryn, Cara, Cate und Nathan. Die Girls haben „warmes Frühstück“ vorbereitet: Toast mit Bacon und Spiegelei. Yummie! Die Frage: Was möchtet ihr sehen? hat sich diesmal nicht gestellt.

11:30 Uhr Heute ist Beach-Time: Ein Ausflug Richtung „Gold Coast“. Mit zwei Autos fahren wir zusammen mit Cathryn, Cara, Cate und Nathan ca. 95 km Fahrt zum Strand zum „Paradise Point“. Was für ein toller Strand: Türkis-blauer Ozean, weißer Sandstrand, blauer Himmel und strahlender Sonnenschein. Wonderful!

Unser Strand ...

13:00 Uhr An alles wurde gedacht: Eine Decke zum Sitzen, gekühlte, frische Kirschen und Ferngläser. Alle genießen den unbeschreiblich schönen Blick auf das Meer - alle Ladies mit Sonnenhut - à la „Monet“. Und dann sehen wir tatsächlich in weiter Ferne die Fontäne eines Wals. Auch die Delphine lassen sich dann noch blicken. Ein seltener Anblick auch auch für die Familie.

Romantisch ...

14:30 Uhr Unser Lunch ist diesmal wieder etwas besonderes. Es gibt ganz frischen Fisch, den wir in einem kleinen Laden an der Straße kaufen: Calamaris, Prawns, Austern. Frischer geht es kaum und entsprechend lecker. Dazu u.a. Süßkartoffel-Fritten, frischen Salat und mitgebrachte Getränke. Was für ein Genuss! Und zum Abschluss für jeden noch ein Stückchen Schokolade. Perfektes Dinner, nein Lunch (Mittagessen).

16:00 Uhr Noch ein kleiner „Flat White“/Milchkaffee irgendwo in einem kleiner Stadt, bevor es wieder auf den Highway (HWY)geht. Tja, es ist Freitag und alle wollen am Wochenende irgendwo hin. Nach wenigen km Stau bzw. „Stop and go“. Deswegen fahren wir runter auf den alten HWY Richtung Brisbane. Die Idee hatten andere auch.

18:30 Uhr Wieder zurück. Cate und Nathan bereiten eine Gemüsesuppe vor. Dazu gibt es Käse, Wurst, Brot und Crackers. Delicious!

21:00 Uhr Alle sind müde. Nur wir sitzen noch eine Weile am Blog und suchen Fotos raus. Und das Internet will nicht so, wie wir es wünschen. Also ab ins Bett. Morgen ist auch noch ein Tag. Leider ist es unser letzter Tag mit der Familie und damit auch in Australien!



Samstag, 4. August 2018
2. August, Tag 2 mit der Familie
Kein Wecker: Ausschlafen!
09:00 Uhr Gemütliches Frühstück mit Cathryn und Cara und die Frage: Was möchtet ihr sehen? Was wollen wir unternehmen? Wir entscheiden uns wieder für die Natur in der Region.

11:00 Uhr Auf zum „Mount Gravatt“ mit einer herrlichen Aussicht auf Brisbane.

Aussicht auf Brisbanes Skyline vom Mount Gravatt

Anschließend Lunch im kleine Restaurant vor Ort. Dieses wird von einem Projekt betrieben, dass die Arbeit von und für Frauen unterstützt.

14:Uhr Weiterfahrt zum „Daisy Hill mit Koala-Center“. Wir waren bereits in 2004 hier. Doch es begeistert uns wieder, wie liebevoll hier alles erklärt wird. Besonders sind wir natürlich von den Koalas angetan, die hier leben. Trotz Winter haben wir gesehn, wie zwei von ihnen die Eukalyptusblätter fressen und sich in den Ästen bewegen.

Daisy Hill (Koala Schutzstation): Postkarte

Daisy Hill, Koala: Was du gucken?

Daisy Hill: Ich liebe meinen Baum

Wir hätten noch einige Zeit dort verbringen können. Doch wir wollten uns noch etwas bewegen und vielleicht einige Koalas in der Natur erleben. Aber sie wollten uns wohl nicht sehen :-(

16:00 Uhr Einkauf im „Woolworth“ für unser Dinner mit der Familie. Und endlich ist es uns gelungen, etwas dazu beizutragen: Schnell und unbemerkt im „Bottle-Shop“ zwei Flaschen konnten wir 2 Flaschen Rotwein organisiert. Hurra! Dazu muss man sagen, das Bier und Wein hier teuer ist.
Also trägt jeder dazu bei und bringt etwas mit.

22:00 Uhr Ein wunderschöner Tag geht zu Ende.



1. August, erster Tag mit der Familie
Kein Wecker: Einfach Ausschlafen, das tut gut.
09:00 Uhr Alle, bis auf Cathryn sind bereits aus dem Haus. Ein gemütliches Frühstück (Porridge und frische Erdbeeren) und die Frage, die jetzt jeden Vormittag gestellt werden wird: Was möchtet ihr sehen? Was wollen wir unternehmen?

11:00 Uhr Wir haben uns für den Walk zum „Curtis Falls/Wasserfall“ entschieden.

Curtis Falls in Mount Tamborine

Der gehört zu einem „Mount“ in der Nähe von Tamborine. Ein schöner Spaziergang durch den Wald mit verschiedenen Birds/Vögeln und Riesenbäumen mit riesigen Wurzeln. Dies ist Teil eines Naturschutzgebietes.

Wurzel eines umgefallenen Baums in Mount Tamborine

14:00 Uhr Zum Lunch fahren wir zu einem „Restaurant St. Berhardiner“ Auf der Terrasse hat man eine tolle Aussicht. Doch für Lunch sind wir 10 Minuten zu spät. Im nächsten war eine Hochzeitsfeier und so sind wir die zu einem kleinen Bistro im nächsten Ort gefahren.

16:00 Uhr Einkauf im „Woolworth“ für unser Dinner mit der gesamten Familie, die zusammen im Haus mit Cathryn und Michael wohnen: Cara und Charles, Cate und Nathan.

Jede/r kann hier gut kochen. Diesmal waren es die Girls mit ihrem leckeren Essen. Alle zusammen an einem großen Tisch und es geht in englisch/deutsch kunterbunt durcheinander. Da fast alle am nächsten Tag wieder arbeiten müssen, verteilen wir uns in unsere Zimmer. Wir schlafen hier super gut und sind völlig relaxt!



31. Juli, Flug zur Familie in Brisbane
07:45 Uhr Letztes Frühstück im Hotel
08:45 Uhr Taxi zum Airport
09:00 Uhr Einchecken
10:20 Uhr Boarding und Abflug
12:35 Uhr Ankunft in Brisbane und einem herzlichen Empfang von Cathryn und Liam. Die Wiedersehensfreude ist wirklich groß! Liam will zum Dinner kochen und fährt mit uns noch zu einem kurzen Einkauf. Wir sind gespannt, was er kochen wird.

Willkommen bei der Familie

Aber erst einmal ein kleiner Walk mit Cathryn und der „Queen“, Cates kleiner Hund.
15:00 Uhr Es gibt selbstgebackene Pumpkin-Scones (Kürbisgebäck) mit Marmelade und Sahnecreme zum Coffee. Liam ist inzwischen ein echter Profi in der Küche geworden.
19:00 Uhr Das Dinner von Liam und Rhys: Gegrillte Steaks (BBQ), grüne Bohnen, Kartoffelpüree und australischen Weißwein.

Abendessen: Liam und Rhys haben gekocht

Wir werden verwöhnt! Und dann wird erzählt und gefragt und erzählt in englisch und deutsch, mit Händen und Füßen. Dann kommt Michael (Cathryns Mann) von der Arbeit. Auch hier eine große Wiedersehensfreude. Und irgendwann ist nicht nur der Weißwein alle, sondern wir alle auch sehr müde. Schön wieder hier zu sein :-) !



Donnerstag, 2. August 2018
30. Juli, unser erster freier Tag in diesen „Holidays“ / Cairns
Frühstücken, ohne auf die Uhr im Blick zu haben: Wundervoll! Dann ein kleiner Check, was wir noch in Cairns noch erledigen wollen. Das sind die „3 B`s“ = Bank, Bottle-Shop (2 Flaschen Wein für das Dinner mit der Familie am nächsten Abend in Brisbane) und Bus zum Hotel.

Mit der netten Mitarbeiterin in einer der vielen kleinen Tourist-Infos kommen wir über unsere Reiseziele und die vielen unterschiedlichen Erlebnisse ins Gespräch. Eigentlich wollten wir dort nur eine neue „City-Map“ holen, damit wir die drei „B’s“ finden. Zum Schluß hat sie uns noch ihre Lieblingsgalerie zur “Art der Aborigines“ empfohlen. Eigentlich wollten wir nicht dort hin, aber irgendwie standen wir dann doch davor. Wir hätten es sehr bereut, wenn wir nicht reingegangen wären. Was für fantastische Bilder und Farben! Erstanden haben zwar wir keins davon, aber Mike hat als Souvenir einen Bumerang erstanden. Der passt auch besser in seinen Koffer. Noch ein letzter Einkauf im „Woolworth“ für unser letztes Abendbrot und nur noch im Schatten ins Hotel zurück.

Unser Hotel in Cairns

Danach hat uns die kleine Pause mit einer Tasse Nescafé, Keksen und unserem letzten Obst gut getan.

Blick in den Innenhof mit Palmen

Was fehlt noch an diesem Urlaubstag? Richtig: Die Liegestühle und der Hotel-Pool! Nichts wie hin, bevor die anderen Gäste auch auf die Idee kommen.

Hotel-Pool

Erst rein ins wirklich kühle Nass, dann gut mit „50-iger“-Sonnenmilch einschmieren und . . . relaxen.

Blick aus dem Zimmer nach dem Schwimmen

Das war die Kür. Die Pflicht war „Koffer packen“. Wie war das nochmal mit der „Happy Hour“ von 17:30 bis 18:30 unten in der Hotelbar? Gehört zum perfekten Abschluss dazu, oder? Der „Red Housewine Shiraz“ ist sehr zu empfehlen. Ohne Abendbrot ist er allerdings sehr beschwingend. Der kleine Schwips war nach unserem Resteessen schnell wieder verflogen und der Kühlschrank leer.
Immerhin haben wir noch 2 Tage für den Blog geschafft.



Montag, 30. Juli 2018
29.Juli, Tjapakai-Center, Skyrail, Kuranda und „Kuranda Scenic Railway“
06:45 Uhr Wecker (das letzte Mal so früh aufstehen, hurraaaa!)
08:45 Uhr Der Shuttlebus holt ans am Hotel ab und fährt uns ins „Tjapakai-Center“. Hier haben wir die Kultur der Aborigines dann wirklich hautnah gezeigt und erklärt bekommen. Fast alles fand draußen statt und durfte selbst ausprobiert: Bumerang und „Speer“ werfen oder in die Hand genommen werden oder daran riechen.

Feli versucht einen Boomerang zu werfen

Mike versucht einen Speer zu schleudern

Wirklich sehr beeindruckend waren die getanzte, gesprochene und dargestellte Geschichte der Aborigines - in ihrer Kleidung und in ihrer Sprache.

Aborigines machen Feuer auf ihre Art

12:00 Uhr Einstieg in die Gondel des „Skyrail“. In drei Etappen geht es von 5 m über einen Berg (545 m) auf 336 m Höhe. Uns erinnert es an die Fahrt hoch zum Dachstein/Österreich vor ca. 30 Jahren.

Blick aus der Skyrail-Gondel

Hier sind wir jedoch im Regenwald in der Nähe von Cairns/Australien. In Kuranda selbst bummeln wir entlang der typischen „Touri-Shops“. In einer Seitenstraße lockt uns ein kleines Eiscafé an. Hier gibt es Coffee aus Kuranda, der dort auch geröstet wurde. Als „Ice-Coffee“ sehr zu empfehlen. Im „Heritage.Market“ gibt es u.a. schöne Souvenirs, die in Australien auch hergestellt werden.
15:30 Uhr Rückfahrt mit dem historischen „Kuranda Secenic Rail“-Zug.

Kuranda Scenic Railway vor der Abfahrt

Die vorderen 11 Wagons und zwei Lokomotiven

Lokomotiven des Scenic Railway-Zugs

17:30 Uhr Zurück im Hotel. Hier haben wir uns im Restaurant ein balinesisches Dinner gegönnt. Als krönender Abschluss gab es auf dem Zimmer noch zwei Flaschen einheimisches „Great Northern“ Beer aus Queensland



28. Juli, Schnorcheln im Outer Great Barrier Reef
05:45 Uhr Wecker „Was ist heute für ein Tag? Welches Programm ist angesagt?“
07:30 Uhr Unser heutiges Tagesprogramm: Schnorcheln im Great Barrier Reef. Ein kurzer Walk entlang der nahe gelegenen Promenade. An der Rezeption wurde uns gesagt, dass 15 Minuten ausreichen. Um 08:00 Uhr sollen wir zum Einchecken am Pier sein.
08:10 Uhr: Ziemlich abgehetzt kamen wir an. Dann wurde uns gesagt, dass das „Check-In“ bis 08:30 Uhr ist und wir gegen 08:45 Uhr ablegen. Grummel, Grummel!!!
09:00 Uhr Endlich geht es los. Tolles Wetter: Sonne pur, etwas Wind und ein sagenhafter, dunkelblauer Ozean. Nach 90 Min. Fahrt haben wir an einem Ponton angelegt.

Unterwasserbodenschiff, Ponton am äußeren Great Barrier Reef, "Magic Cruise III"

Von der Logistik her, war dieser komplett mit allem ausgestattet, was für den Tag gebraucht wurde: Alle Tauch - und Schnorchelutensilien sowie für das Lunch (Mittagessen) und die Spülküche.

Überdachter Ponton für alle Aktivitäten ...

Zu ausgewiesenen Zeiten konnte man mit dem Glasbodenschiff

Glasbodenschiff


sowie dem Unterwasserbodenschiff

Unterwasserbodebschiff

die sagenhafte Unterwasserwelt des Great Barrier Reef sehen: Schwärme von kleinen Silberfischchen, den einen oder anderen Hai, gelb-blau schimmernde Fische oder Auge in Auge mit einem der neugierigen größeren Fische. Dazu blaue Geweih-Korallen oder gelbliche in Form von Riesenkürbissen . . .
Einweisung ins Schnorcheln, Rundflüge mit dem Hubschrauber, der in direkter Nähe seinen Landeplatz hatte (5 Minuten 119 $ /10 Min. 200 $) oder tauchen. Dazwischen Kaffee trinken und/oder Sonnenliege.

Fischfütterung

Schnorchler in Aktion

Fische unter Wasser

Mein Name ist Wally

17:00 Uhr Wieder zurück im Hafen. Noch ein paar Einkäufe und ziemlich kaputt ins Hotel gelaufen. Nichts geht mehr: „Tilt, game over!“ Klimaanlage an, also ab in die „Waagrechte“ und irgendwann unser „Selfmade“-Abendbrot gegessen.
21:00 Uhr Gute Nacht!



27. Juli, Weiterflug von Darwin nach Cairns
06:30 Uhr Wecker und im Hotel in aller Ruhe frühstücken und mal wieder die Koffer packen für den nächsten Weiterflug. Diesmal mit Sortieren der „Winter- und Sommer“- Klamotten. Nach Darwin wird es, Gott sei Dank, wieder etwas kühler, aber die Fleecejacken und Jeans können jetzt nach unten ins Gepäck wandern.
10:00 Uhr Auschecken. Doch wir bleiben noch eine ganze Weile im Frühstücksraum, um endlich den Blog wieder mal zu aktualisieren: Texte offline schreiben und einige, wenige Fotos raussuchen. Zwischendurch ein kurzer Ausflug ins „Woolworth“ (wird langsam zu unserem Supermarkt), diesmal, um eine Kleinigkeit zu essen. Wieder zurück ins klimatisierte Hotel und auf den Airport-Shuttle warten.
16:30 Uhr Ohne Probleme eingecheckt und durch den Sicherheitsbereich. Allerdings hat unser Flieger drei (3) Stunden Verspätung. Statt um 18:00 Uhr um 21:00 Uhr geplanter Abflug. Dafür erhalten wir zwei Gutscheine im Wert von jeweils 15 Dollar für Essen und Getränke. Begeisterung schlägt um sich!!! Der Bummel durch die Shops ist schnell gemacht, also hinsetzen und Texte für den Blog schreiben. Zwischendurch unsere Unterkunft in Cairns informiert, dass wir erst nach Mitternacht ankommen werden. Irgendwann kommen noch weitere 20 Minuten Verspätung dazu.
21:20 Uhr Boarding und Abflug
00:30 Uhr Landung in Cairns und mit dem Taxi ins „Bed & Breakfast“, Rucksäcke für die Schnorcheltour im Great Barrier Reef umpacken
02:30 Uhr „Alle Lichter“ aus



26. Juli, 2. Tag Kakadu Nationalpark
05:30 Uhr Wecker: Am liebsten würden wir liegen bleiben!!!! Da es auch in der Nacht noch ziemlich warm war, sprang die nicht so leise Klimaanlage immer wieder an (nerv) und Mike hatte Kopfschmerzen.
06:30 Uhr Just in time ausgecheckt. Wir haben uns für ein Frühstück im Restaurant entschieden, obwohl es pro Person 20 Dollar kostete. Im „Ayers Rock Ressort“ sollte ein „Päckchenfrühstück“ (1 Minipäckchen Müsli, 1 Mini Orangensaft, 1 kleine Portion Cocktailfrüchte und 2 kleine Kekse) zum Mitnehmen 30 Dollar kosten. Dagegen war dann der Einkauf im Supermarkt ein echtes Schnäppchen.
07:00 Uhr Abfahrt zu den Stationen des Tages:
a) ART-Walk: Besichtigung einiger Felsmalereien des Stammes der Aborigines, die dort vor Jahrhunderten/-tausenden gelebt haben. Unter anderem eine original erhalten gebliebene Schlafstelle.

Klettern zur Rock-Art Gallerie der Aborigines

Rock-Art: Schildkröte

b) Eine weitere Bootsfahrt:

Bootsfahrt am 2. Tag in Kakadu Nationalpark

Diesmal mit einem jungen Aborigine, der uns mit viel Herzblut die Kenntnisse seiner Urahnen weiter erzählt hat. Es hat ihm sichtlich viel Freude bereitet - und uns auch.

Unser Skipper bei der zweiten Bootsfahrt

Wieder haben wir einige der berühmten Salzwasserkrokodile ganz nah erleben dürfen - was für große Tiere. Und alle durften einen Felsen besteigen, der ursprünglich nur von Frauen betreten werden durfte. Die Männer haben die ausdrücklicher Erlaubnis dazu erhalten.

Jagen mit Speer (schleudern)

c) Lunch im „Double-Tree“ Hotel/Mercure: Kaltes Buffet vom Feinsten.

d) Rundfahrt durch die den Ort „Jaribu“. Hier gibt es mitten im riesigen Nationalpark eine Kita, zwei Schulen, Polizeistation, Feuerwehr, Gesundheitsstation und einen kleinen Supermarkt. Entfernung nach Darwin als nächstgelegene Stadt ca. 260 km.

Fledermäuse in den Bäumen von Jaribu

Das in der Nähe von Jaribu auch Uran abgebaut wird, war uns schon bekannt, aber nicht, welche Ausmaße die Uranmine mit dem Abbau auch für diesen Teil des Nationalparks hat. Die Aborigines verweigern ihre Zustimmung für eine Erweiterung.

e) Besichtigung des Kulturzentrums des dort lebenden Stammes der Aborigines.

16:00 Uhr Rückfahrt nach Darwin. Endlich wieder auf endlosen Highways unterwegs :-)
20:00 Ankunft im Hotel und noch schnell im „Woolworth“ ein paar Dinge eingekauft. Müde und kaputt ins Bett gefallen.



Sonntag, 29. Juli 2018
25. Juli - Zwei Tage „Kakadu Nationalpark“
04:30 Uhr Wecker!!! Das sehr frühe Aufstehen fällt uns echt immer schwerer. Doch im Nachhinein hat es sich bislang immer gelohnt. Also raus aus dem Bett. Rucksäcke fertig packen, auschecken und noch das Hotelfrühstück in 15 Minuten genießen.
06:05 Abfahrt und Einsammeln der anderen Mitfahrenden in ihren jeweiligen Hotels. Der Schlaf hat uns gleich wieder überfallen, sodass wir beide erst wieder aufgewacht sind, als wir im dichtesten Nebel und aufgehender Sonne in der Nähe des Nationalparks waren.
Wieder auf dem “Stuart Highway“, der als Stuart-HWY von Adelaide nach Darwin führt. Diesmal statt endloser roter Steppe, rechts und links Bäume, Palmen sowie unzählige, skurrile Bauten von Termiten. Hat auch was, aber es zieht sich unendlich, bis wieder was passiert.
09:00 Uhr Erste Kaffeepause, die Wärme ist noch erträglich.
11:00 Uhr Bootsfahrt: Der „Skipper“ ist ein in dieser Region lebenden Aborigines. Er bringt uns mit seinem trockenen Humor immer wieder zum Schmunzeln und erzählt uns viel von den Tieren und Pflanzen am und im Wasser oder in den Bäumen oder in der Luft.

Kangeroo Catcher an unserem Bus

Dreaming Crocodile

Entenküken und ein schwarzer Storch

Kormoran nimmt ein Sonnenbad

Australische Seerosen

Unser Skipper

12:30 Uhr Weiterfahrt zum Aborigines-Center: 30 Minuten Zeit, um sich mit der Geschichte der Gruppe der Aborigines zu beschäftigen, die in diesem Teil des Landes ihre Heimat haben. Viel zu kurz!

13:00 bis 14:00 Uhr Weiterfahrt zum Lunch/Mittagessen in einer der Raststätten auf dem HWY:
Leckeres, kaltes Büffet, frisches Obst und Kaffee oder Tee für uns (45 Minuten Zeit inkl. Toilette).
14:45 Uhr Weiterfahrt; Miniwanderung in der Mittagshitze zu besonderen Stellen am Rande eines Berges. Die Knie von Mike waren von der Wanderung auf den Kings Canyon noch nicht so fit.
17:00 Uhr Einchecken im Hotel. Nach dem Abendessen im Restaurant sind wir mehr als müde. Die schwüle Hitze schlaucht ganz schön. Kurz vorm Duschen im Bad noch eine Überraschung: Ein kleiner grüner Frosch saß in der Nähe der Toilette - genau wie in der Zusatzinformation des Hotels beschrieben! Wie auch immer sie den Weg hierher finden?! Springen können sie jedenfalls ziemlich schnell. Mike war aber mit dem Glas in der Hand noch schneller :-) und hat ihn vor die Tür gesetzt.
21:00 Uhr Unsere Augen fallen ganz von alleine zu.



Freitag, 27. Juli 2018
24. Juli, Alice Springs - Darwin
07:00 Uhr Gemütliches, kontinentales Frühstück im Hotel - was für ein Luxus
09:15 Uhr Shuttle zum Airport
10:00 Uhr Einchecken und zusammen mit „den Niederländern“ noch ein Cappuccino. Die beiden haben wir während der letzten Tage kennen gelernt. Die Chemie stimmte sofort. Wir haben zusammen viel Spaß gehabt. Die beiden fliegen nach Cairns und haben ein paar Tage einen Camper gemietet. Vielleicht sehen wir uns in Cairns wieder. Von der Zeit her könnte es passen.
11:10 Boarding und Abflug nach Darwin
13:35 Ankunft und Shuttle zum Hotel. Sofort spürt man die subtropische Hitze (35 Grad). In „Alice“ war es Morgens nur 17 Grad und trockene Luft.
Also erst einmal wieder für eine Nacht das gut gekühlte Zimmer beziehen. Relaxen und Organisatorisches klären und wieder was in den Blog stellen. Die Auswahl der Fotos wird nicht leichter und trotz gut sortierter Dateien und Handscripts, müssen wir überlegen, welcher der Sonnenauf- bzw. -untergänge zu welchem Text gehören.
17:45 Uhr Jetzt tut ein Spaziergang gut. Das Hotel ist nicht weit weg von der Esplanade/Promenade, die am „Meer, das zwischen Indonesien und Australien“ liegt. Es ist immer noch ziemlich warm, aber auszuhalten. Endlich wieder ein Sonnenuntergang, jedoch wieder ganz anders - und weil Darwin näher am Äquator liegt, ist er auch etwas später.

Sonnenuntergang auf der Esplanade in Darwin

Beim „Thailänder“ haben wir unseren Hunger gestillt und im „Woolworth“ - in Australien übrigens ein großer Supermarkt - noch die Reiseverpflegung für die nächsten 2 Tage im „Kakadu-Nationalpark“ besorgt.
21:00 Uhr Überlegen, was man für eine Nacht bei der subtropischen Hitze alles braucht. Die Devise lautet:Weniger ist mehr.



Donnerstag, 26. Juli 2018
Montag 23. Juli, Kings Canyon Ressort - Kings Canyon - Alice Springs
Kings Canyon, Rim Walk, Mike
6:45 Uhr: Es ist noch dunkel, aber nicht kalt. Ich habe 2 x 0,5 ltr Wasser und ein belegtes Brötchen dabei. Treffen im Bus für den Rim Walk (Kings Canyon am oberen Rand „umwandern“) und Abfahrt zum Startpunkt (ca. 15 Min).

Aufstieg zum Rim Walk am Kings Canyon

1. Etappe: 300 + 100 + 100 Stufen hochsteigen - wie an den Herkules-Kaskaden, aber als unregelmäßige Felsstufen. Der Sonnenaufgang taucht Felsen, Gras, Büsche und Bäume in ein faszinierendes Licht - großartig.

... der Aufstieg geht weiter ...

2. Etappe: Jetzt geht es meistens flach und steinig am Canyon-Rand weiter. Bitte mindestens 2 m, besser 5 m Abstand zum Rand halten. Da geht es mehr als 100 m senkrecht nach unten ...
Unbeschreibliche Felsformationen in Rot- und Grautönen, Millionen Jahre alte Sandwellen- wie am Meeresstrand
3. Etappe: Über steile Holztreppen geht es abwärts zum „Garten von Eden“. Eine Oase mit frischem Grün, klarem Wasser und fremden Vogelstimmen.. Ausruhen -- Pausenbrot essen -- etwas Wasser trinken -- ein sehr schöner Platz.

Wasserreservoir "Garten von Eden"

Wir gehen zurück/hoch auf den Rand des Kings Canyons - erste Wasserflasche leer.
4: Etappe: Es ist warm geworden, T-Shirt-Wetter, Sonnenbrille, dazu ein angenehmer Wind. Wir sind jetzt auf der gegenüberliegenden Seite des Canyons angekommen.

Blick in den Kngs Canyon, Treppen runter und wieder hoch ...

Ich glaube, wir müssen die 500 Felsstufen wieder runter zum Ausgangpunkt. Ich spüre meine Knie bei jedem Schritt abwärts - sehr ungewohntes Gelände. Gegen 10:15 Uhr erreichen wir nach ca. 6,5 km den Startpunkt. Ich bin müde ...

Kings Canyon, Base Walk, Feli
Einen Tag vor unserer Silberhochzeit gehen wir getrennte Wege! Oh, oh!

Hinweis zum Rim- und Base-Walk

Nachdem Mike weg war, habe ich relaxt gefrühstückt und in Ruhe meinen Koffer für die Rückfahrt nach Alice Springs gepackt.
09:45 Uhr Mit unserem Bus zum Kings Canyon Base Walk, sprich ein geführter Spaziergang entlang des Canyon. Ich weiß schon warum: Keine Lust auf Muskelkater bei der Rückreise mit dem Bus auf dem Highway! Unser Driver-Guide hat wieder viel zur Natur (Blood-Trees und White-Trees) und die Besonderheiten einiger Stellen oder von Tieren hier erzählen können.

Sediment-Schichtung der Canyonfelsen

Unser Walk führte über kleinere Steinbrocken, um darauf des Weges gehen zu können. Treffpunkt mit der ersten Gruppe um 10:00 Uhr am „Garten Eden“. Dort führten uns die Wege wieder zusammen. Glück gehabt, oder?

Rückfahrt ins „Kings Canyon Resort“, frisch machen und die restlichen Dinge in den Koffer packen. 11:15 Uhr Abfahrt Richtung Alice Springs (ca. 450 km).

Kamele auf dem Weg zur Kings Creek Station

Lunch auf einer Camelfarm und Tanke mit Helikopterflügen: Sehr leckeren Camel-Burger, IceTea und Coffee.

Hier gibt es die Camel-Burger

Weiterfahrt nach Alice Springs. Zwischendurch kurzer Halt an einer Wegkreuzung. Treffpunkt mit zwei weiteren Bussen, damit hier Passagiere in andere Busse wechseln konnten, die sie zu ihrem gebuchten Ziel führten.

Hier sind wir ungefähr

Hinter der Reiseagentur AAT Kings muss ein Riesenappparat von Menschen mit viel logistischer Kompetenz sitzen. Alle An- und Abreisezeiten, alle Hotels mit entsprechenden Shuttlebussen, Buchungen von Touren haben bisher immer perfekt geklappt.
19:30 Uhr Ankunft im Hotel in Alice Springs. Anderes Zimmer, weil am Samstag ausgecheckt. Im Restaurant noch ein leckeres Abendessen mit einem frisch gezapften Glas Bier aus Queensland. Und endlich mal wieder die Koffer packen. Das können wir inzwischen relativ gut.



Sonntag, 22. Juli, Ayers Rock Ressort 2. Tag
07:00 Uhr Wecker: AUSSCHLAFEN (zumindest etwas länger schlafen), in Ruhe frühstücken und packen für die nächste Tour morgen.
10:00 Uhr Auschecken und Zeit, um mit dem „Free-Ressort-Shuttle“ zum Bummeln und einkaufen im „Shopping-Center“ (5 bis 7 Läden inkl. Post und 2 Cafés).

Town Square im Ayers Rock Resort

13:05 Abfahrt mit dem Bus zum „Kings Canyon Resort“, Tschüß Outback Poineer Hotel

Unser Hotel im Ayers Rock Resort

1. Pause: „Curtin Spring“ nach 100 km, eine Kombination von Tankstelle im Bush und liebevoll gestalteter Imbiss-Station.
Zwischen-Stop: Umstieg von Passagieren in und aus anderen Bussen, die andere Touren gebucht haben
2. Pause: Imbiss-Station mit Kamelfarm sowie der Möglichkeit von Helikopter-Rundflügen über den Canyon
17:30 Uhr: Ankunft im „Kings Canyon Ressort“. Das 1-Zimmer-Appartment ist noch schöner, als das vorige. Wir sind echt begeistert und würden hier durchaus auch länger bleiben.
18:00 Uhr: Spaziergang zum Sonnenuntergang am „Kings Canyon“. Wieder einer der besonderen Berge der Aborigines.

Sonnenuntergang am Kings Canyon

18:30 Uhr Mal wieder den Koffer für 1 Nacht sortieren. Überlegen, was wir für die beiden Touren am nächsten Vormittag am Canyon benötigen, bevor es wieder zurück nach Alice Springs geht.
Auf das Barbecue (BBQ) haben wir auf Grund der langen Schlange verzichtet. Stattdessen ein frisch gezapftes Bier für 8 Dollar pro Glas getrunken (ein Genuss!) und unser Abendbrot auf der kleinen Terrasse wieder mit einem sternenklaren Himmel zu uns genommen. Welch herrliche Ruhe!
20:00 Uhr Endlich wieder Zeit, um wieder etwas für den Blog zu schreiben. Feli hat schon während der Busfahrt auf dem langen Highway geschrieben. Doch wieder können wir es nur Offline vorbereiten - kein „Free WiFi“ in den Ressorts. Online geht erst wieder im Hotel in Alice Springs. Allerdings ist unsere Australien-Tour so eng getaktet, dass wir abends nur noch in die Betten fallen. Australien ist halt ein zu großes, weites Land, um all die Erlebnisse mal eben kurz fest zu halten. Aber das habt ihr auch schon bemerkt!
22:00 Uhr Koffer und Rucksäcke für die beiden Touren am Kings Canyon packen.



Samstag, 21. Juli, Ayers Rock Ressort 1. Tag
04:45 Uhr Wecker
06:05 Uhr Der Bus startet zum „Sunrise/Sonnenaufgang am Uluru“. Dieser Monolith wird Männern und Frauen zugeordnet.

06:45 Der Uluru liegt noch im Dunkeln. Es sind gefühlt Minus 4 Grad. Zum Fotografieren wären Handschuhe nicht schlecht. Dafür gibt es am Parkplatz heißen Tee, Kaffee, Kakao und Cookies.
Endlich da und „heiß“ erwartet, der Sonnenaufgang: Ein besonderer Augenblick!

Uluru bei Sonnenaufgang

07:30 Uhr Weiterfahrt zu den „Kata Tjuta/Olgas“. Die „36 Köpfe von Männern“ ist eine Ansammlung von Monoloithen. Diese sind ebenfalls aus roten Sandstein und noch größer und höher als der Uluru. was für ein Anblick! Unser Driver-Guide führt uns auf einem sehr steinigen Weg hoch zu einer Schlucht. Hier sehen wir die besondere Sehenswürdigkeiten der Natur, sehen die geografische Entstehung. Von Teilen der Original-Wandmalereien der Aborigines erzählt er uns ihre dazugehörigen Geschichten. Beeindruckend!

Schlucht zwischen Kata Tjuta Felsen

11:15 Uhr Mittagspause im Ressort: Mal was ganz Neues auf dieser Reise.

Bank aus im Outback gefundenem Holz, gebaut von Aborigines

14:35 Uhr Busfahrt zu den „Ansichten von heiligen Stellen am Uluru mit Sonnenuntergang“. Hier hören wir einiges zur Geschichte und der Entstehung des heiligen Berges.

Felsmalerei am Uluru

Weiter zur Besichtigung des „Uluru-Kata Tjuta“-Centers. Dieses wurde, nachdem das Land an die Aborigines zurück gegeben wurde, in Kooperation mit australischen Behörden aufgebaut. Sehr eindrücklich waren die Erläuterungen der Symbole und Bilder, die wiederum ihre eigenen Geschichten erzählen. In Filminterviews berichten ältere Aborigines, wie ihre Eltern und Großeltern dieses bewegende Ereignis erlebt haben. Nach diesen Berichten geht man nochmal anders auf dieser roten Erde wieder zum Bus!

18:15 Uhr „Sunset am Uluru“ mit gefühlten hundert anderen Besuchern und wieder mit leckeren Häppchen, Sekt, Wein, Bier, etc.

19:00 Uhr Ein sehr exklusives Barbecue (BBQ) am „Uluru-Kata Tjuta“-Center: Die Tische draußen, also auf dem roten Sand und sind weiß eingedeckt. Die Auswahl vom Fleisch: Steak vom Beef (Rind), kleine Kangaroo-Steaks, Geflügelspieße, „Prawns“ (große Krabben). Das Büffett: Kalte Pellkartoffeln, Salat, Brötchen und diverse Saucen. Das Dessert: Kuchen mit Creme und Kokosraspeln. Die Getränke: Sekt, Wein, Bier, etc. und Kaffee oder heiße Schokolade. Der Service der Driver-Guides: Erstklassig! Als krönender Abschluss wurden uns bei sternenklaren Himmel - mit Hilfe eines highbeam Laserpointer - die Sterne auf der Südhalbkugel erklärt und die Stories der Aborigines erzählt, die sich auf diese Sterne beziehen. Ein traumhaftes Erlebnis!

20:30 Uhr Zurück zum Ressort und packen für Weiterfahrt am nächsten Morgen. Das war ein sehr ereignisreicher Tag!



Dienstag, 24. Juli 2018
Freitag, 20. Juli, Alice Springs - Ayers Rock Resort
04:45 Uhr Wecker: Schnelles Selbstmade Frühstück; gebuchtes Breakfast im Hotel erst ab 06:30 Uhr möglich.
06:15 Uhr Abfahrt mit dem Bus
Reisestrecke ca. 450 km
1. Pause: Kamelfarm

Kamelfarm mit der Möglichkeit auf einem Kamel besser Dromedar zu reiten

2. Pause: Emufarm
3. Pause: Halt am „Mount Connor“
13:30 Uhr Ankunft im „Ayers Rock Ressort“ und Einchecken im Hotel: Unser Zimmer ist erst um 15:00 Uhr fertig. Müde, Hunger, maulig!
14:30 Uhr: Hurra, das Zimmer ist fertig. Die Zimmer sind alle wie kleine Reihenhäuser nebeneinander und ebenerdig. Wie bei uns zuhause: Zur Haustür rein, durch das Zimmer durch und zur „Terrassentür“ wieder raus. Bis jetzt ist es von den Zimmern her das schönste, was Ausstattung und Atmosphäre angeht.
16:15 Uhr: Abfahrt mit dem Bus zum Sonnenuntergang/Sunset an den „Olgas“. Diese 36 Steinmonumente „Köpfe“ gehören zum Uluru, auch wenn diese einige Kilometer entfernt davon liegen.
18:15 Uhr: Sonnenuntergang mit tollem Farbenspiel auf den roten Felsen mit Häppchen und Getränken.

Vorbereitung zur Sunset-Party am Kata Tjuta (Olgas)

Sonnenuntergang am Kata Tjuta (Olgas) mit Feli und Mike

Sonnenuntergang am Kata Tjuta im Weinglas

Inzwischen ist es ziemlich kalt und dunkel geworden.
19:30 Uhr Rückfahrt ins Hotel
20:15 Uhr Mit „Free-Shuttle-Bus“ in den Supermarkt
21:20 Uhr Selfmade Abendbrot mit der 2. Dose Bier aus Alice Springs
22:30 Uhr Bett: Endlich liegen!



Montag, 23. Juli 2018
Donnerstag, 19. Juli, Abflug nach Alice Springs
05:00 Uhr Wecker
Schnelles Selbstmade-Frühstück, Koffer packen usw.
07:30 Uhr Ausschecken und Abfahrt, um das Auto weg zu bringen
08:15 Uhr Shuttle zum Airport
09:00 Uhr Einchecken: Alle Batterien müssen aus dem Koffer; Feli sucht die Batterie vom Wecker (zur Sicherheit extra rausgenommen!) und kann sie an allen möglichen Ecken nicht finden. Der „Tipp“, dass diese wahrscheinlich noch auf dem Bett liegt, wird gern angenommen. Somit alles im grünen Bereich!
10:15 Uhr Boarding: Flug ADL-ASP, Alice Springs
10:45 Uhr Abflug im kühlen Regen
Im Überflug wolkenfreier Blick auf das weite Land Richtung Outback: einmalig!:
12:00 Uhr Check-Out und Shuttle zum Hotel in Alice Springs
Es ist total warm, gefühlte 25 Grad und Sonne pur.
13:00 Uhr Müde und hungrig machen wir uns auf den Weg, um Alice Springs zu erkunden. eine völlig andere Atmosphäre: Man könnte denken, in einer alten Westernstadt angekommen zu sein. Hier leben ca. 20.000 Menschen, die sozialen Probleme wie Arbeitslosigkeit und Alkohol sind schnell wahrzunehmen. Im Shoppingcenter genießen wir einen Cappuccino und leckeren Kuchen. Im „Woolworth“ Einkauf für die nächsten Tage im „Ayers Rock Resort“ und im extra Laden für Alkohol 2 Dosen Bier (2,80 € je Dose/0,5 ltr). Feli musste hier - wie alle anderen auch - ihren Passport vorlegen. Dieser wird eingescannt und überprüft, ob der Verkauf möglicherweise nicht okay ist.
19:00 Uhr: Lecker Essen im Restaurant, was zum Hotel gehört. Der „Aussiekasper isst einen Aussieburger“. Mike hat den Riesenburger kaum geschafft. Feli hat ein „Beef-Schnitzel“ mit gebackenen Kartoffelsticks gegessen. Sehr lecker!
21:00 Uhr Packen für die Abfahrt am nächsten Tag mit dem Bus ins „Ayers Rock-Ressort“ am Uluru.



Mittwoch, 18. Juli, Kangaroo Island
5:00 Uhr Der Wecker klingelt: Soo früh? Was ist los?
In einer Stunde kommt der Bus --- oder die Absage ...
5:55 Uhr Zimmerschlüssel abgeben, Bus wartet gegenüber => heute klappt’s
„Stadtrundfahrt“ durch Adelaide, um weitere Teilnehmer abzuholen
9:00 Uhr Ankunft am Hafen, dann bei Windstärke 7-8 ca. eine Stunde nach Kangaroo Island „geschaukelt“ - uns geht es gut!

Bustour auf der Insel

1. Frei lebende Seelöwen aus der Nähe beobachten

Baby-Seeloewe, nur 5m entfernt

2. Lunch im Bush: Zufahrt zu einem schönen Restaurant über „geschotterte“ Feldwege = australische Straße, Essen mit Hauptgang und Dessert + Kaffee/Tee, sehr lecker

Achtung! Hier laufen folgende Tiere herum ...

3. Koalas in freier Wildbahn innerhalb einer Beobachtungsstation: Die armen Tiere wurden vom Sturm in den Bäumen ganz schön durchgeschaukelt

Koala im Baum, muss mich mal kratzen ...

Ein paar freilebende Kängarus

4. Remarkable Rock

Remarkable Rock, Wind und Wetter haben Jahrtausende daran gearbeitet

5. Admirals Arch (Landzunge)

Wellen und Wind am Admirals Arch bei Windstärke 7-8

Rückfahrt zum Hafen, Fähre kommt verspätet, Wetter ist immer noch nicht besser, zurück ans Festland „geschaukelt“ und mit dem Bus zurück nach Adelaide
23:25 Uhr: Ankunft im Hotel,und jetzt noch packen für den Flug (ca. 1500 km) nach Alice Springs ...



Dienstag,17. Juli, Adelaide
5:00 Uhr Wecker
6:00 Uhr Busfahrer: Bad News (schlechte Nachrichten) - the trip is canceled, zu viel Sturm, die Fähre kann nicht fahren!
6:30 Uhr Zurück ins Bett
9:30 Uhr Anruf der Organisation Sealink:eine Tour für den nächsten Tag wurde extra zusammengestellt. Mittwochmorgen um 06:00 Uhr telefonische Info, ob die Fähre fahren kann oder nicht. Wir sagen trotzdem zu.

Kleine Zwischenmahlzeit, spontane Planung für Adelaide und ToDo-Liste erstellen: Travellerschecks von 2004 tauschen. Erst im 3. Anlauf war es möglich, also letzte Chance dafür Bargeld zu bekommen. Etwas unkoordiniert und müde durch die Shopping-Mall gelaufen, um was für unseren hungrigen Magen zu bekommen. Der 2. Versuch des Sightseeings war nicht so berauschend. Das lag bestimmt an unserem ungewöhnlich frühen Start in den Tag. Ein Gang auch hier durch die Markthalle, kleiner Einkauf der wichtigsten Dinge für Frühstück und ggf. Abendbrot. Dann endlich etwas Zeit mal wieder etwas in den Blog zu stellen. Die Tage sind so mit Programm gefühlt, dass wir Abends nicht mehr dazu kommen. Australien ist halt ein Land mit sehr großen Entfernungen. Free-WFi in einem „Krispy-Milchshake-Laden“: Blog online stellen, dann ab ins Bett.



Montag, 16. Juli, Great Ocean Road bis Adelaide
Ein schnelles, kaltes Frühstück und weiter, um die restlichen 700 von den insgesamt gut 1000 km nach Adelaide zu fahren.

Unser B&B-Appartment mit Leihwagen

Schier endlos lange Highways (Bundesstraßen). Natur pur: Ozean, Wald, Kühe, Schafe wurden mit Beginn der frühen Dunkelheit immer länger.

Vorgarten bei Tankpause

Geschafft: 21:00 Uhr Ankunft in Adelaide.



Sonntag, 15. Juli, Great Ocean Road bis Port Campbell
10:00 Uhr: Mit ganz konservativer Navigation den Weg auf dem Highway aus Melbourne heraus auf die „Great Ocean Road“ geleitet (echtes Teamwork). wir haben für die gesamte Strecke 2 Tage mit einer ÜN geplant. Der Reiseführer empfiehlt mindestens 2 Tage. Die „Great Ocean Road“ ist die Küstenstraße entlang des Ozeans und ist nicht nur landschaftlich sehr schön, sondern auch äußerst kurvenreich, mit einigen Strecken in die höher gelegenen Naturschutzgebiete in den „Hills“/Bergen.
Am liebsten hätten wir an allen Aussichtspunkten gehalten. Dann hätten wir fünf Tage gebraucht. Also weiterfahren! Immer wieder die Brandung an den Surfer-Stränden

Ein Strand von vielen für die Surfer

und Kurven über Kurven auf schmaler Straße. Selbst Motorradfahren würde hier zu einer Herausforderung.

100 km Edersee-Uferstraße

In einem kleinen, Café mit Mini-Gärtnerei und einem Künstleratelier eine süße Stärkung.

Wir konnten nicht alle Kurven und Kehren zählen. Zusammengezählt könnten es 120 km Uferstraße am Edersee kombiniert mit dem Hohen Meißner gewesen sein. Ziel des Tages sind die „Twelve Apostles“ bei Tageslicht. Erreicht kurz nach Sonnenuntergang bei eisigem Wind, tolle Fotos gemacht.

Die 12 Apostles nach Sonnenuntergang

Unsere gebuchte Übernachtung „Bed und Breakfast“ in Port Campbell haben wir schnell gefunden. Überraschung: Die Vermieterin war nur per Handy erreichbar. Gut, dass wir eine australische Simkarte gekauft haben. Ganz allein dort zu sein, war schon sehr ungewöhnlich. Das ebenerdige 1-Zimmerappartment hat uns gleich zugesagt - wenn es darin nicht so bitter kalt gewesen wäre!
Heizung haben wir nicht entdeckt. Also Pizza geholt, Rotwein getrunken und zwei Wolldecken auf das große Bett gelegt.

Unser B&B-Bett in Port Campbell

Vielleicht wäre es im Iglu wärmer gewesen.