Sonntag, 15. Juli, Great Ocean Road bis Port Campbell
10:00 Uhr: Mit ganz konservativer Navigation den Weg auf dem Highway aus Melbourne heraus auf die „Great Ocean Road“ geleitet (echtes Teamwork). wir haben für die gesamte Strecke 2 Tage mit einer ÜN geplant. Der Reiseführer empfiehlt mindestens 2 Tage. Die „Great Ocean Road“ ist die Küstenstraße entlang des Ozeans und ist nicht nur landschaftlich sehr schön, sondern auch äußerst kurvenreich, mit einigen Strecken in die höher gelegenen Naturschutzgebiete in den „Hills“/Bergen.
Am liebsten hätten wir an allen Aussichtspunkten gehalten. Dann hätten wir fünf Tage gebraucht. Also weiterfahren! Immer wieder die Brandung an den Surfer-Stränden

Ein Strand von vielen für die Surfer

und Kurven über Kurven auf schmaler Straße. Selbst Motorradfahren würde hier zu einer Herausforderung.

100 km Edersee-Uferstraße

In einem kleinen, Café mit Mini-Gärtnerei und einem Künstleratelier eine süße Stärkung.

Wir konnten nicht alle Kurven und Kehren zählen. Zusammengezählt könnten es 120 km Uferstraße am Edersee kombiniert mit dem Hohen Meißner gewesen sein. Ziel des Tages sind die „Twelve Apostles“ bei Tageslicht. Erreicht kurz nach Sonnenuntergang bei eisigem Wind, tolle Fotos gemacht.

Die 12 Apostles nach Sonnenuntergang

Unsere gebuchte Übernachtung „Bed und Breakfast“ in Port Campbell haben wir schnell gefunden. Überraschung: Die Vermieterin war nur per Handy erreichbar. Gut, dass wir eine australische Simkarte gekauft haben. Ganz allein dort zu sein, war schon sehr ungewöhnlich. Das ebenerdige 1-Zimmerappartment hat uns gleich zugesagt - wenn es darin nicht so bitter kalt gewesen wäre!
Heizung haben wir nicht entdeckt. Also Pizza geholt, Rotwein getrunken und zwei Wolldecken auf das große Bett gelegt.

Unser B&B-Bett in Port Campbell

Vielleicht wäre es im Iglu wärmer gewesen.