Montag, 23. Juli 2018
Donnerstag, 19. Juli, Abflug nach Alice Springs
05:00 Uhr Wecker
Schnelles Selbstmade-Frühstück, Koffer packen usw.
07:30 Uhr Ausschecken und Abfahrt, um das Auto weg zu bringen
08:15 Uhr Shuttle zum Airport
09:00 Uhr Einchecken: Alle Batterien müssen aus dem Koffer; Feli sucht die Batterie vom Wecker (zur Sicherheit extra rausgenommen!) und kann sie an allen möglichen Ecken nicht finden. Der „Tipp“, dass diese wahrscheinlich noch auf dem Bett liegt, wird gern angenommen. Somit alles im grünen Bereich!
10:15 Uhr Boarding: Flug ADL-ASP, Alice Springs
10:45 Uhr Abflug im kühlen Regen
Im Überflug wolkenfreier Blick auf das weite Land Richtung Outback: einmalig!:
12:00 Uhr Check-Out und Shuttle zum Hotel in Alice Springs
Es ist total warm, gefühlte 25 Grad und Sonne pur.
13:00 Uhr Müde und hungrig machen wir uns auf den Weg, um Alice Springs zu erkunden. eine völlig andere Atmosphäre: Man könnte denken, in einer alten Westernstadt angekommen zu sein. Hier leben ca. 20.000 Menschen, die sozialen Probleme wie Arbeitslosigkeit und Alkohol sind schnell wahrzunehmen. Im Shoppingcenter genießen wir einen Cappuccino und leckeren Kuchen. Im „Woolworth“ Einkauf für die nächsten Tage im „Ayers Rock Resort“ und im extra Laden für Alkohol 2 Dosen Bier (2,80 € je Dose/0,5 ltr). Feli musste hier - wie alle anderen auch - ihren Passport vorlegen. Dieser wird eingescannt und überprüft, ob der Verkauf möglicherweise nicht okay ist.
19:00 Uhr: Lecker Essen im Restaurant, was zum Hotel gehört. Der „Aussiekasper isst einen Aussieburger“. Mike hat den Riesenburger kaum geschafft. Feli hat ein „Beef-Schnitzel“ mit gebackenen Kartoffelsticks gegessen. Sehr lecker!
21:00 Uhr Packen für die Abfahrt am nächsten Tag mit dem Bus ins „Ayers Rock-Ressort“ am Uluru.



Mittwoch, 18. Juli, Kangaroo Island
5:00 Uhr Der Wecker klingelt: Soo früh? Was ist los?
In einer Stunde kommt der Bus --- oder die Absage ...
5:55 Uhr Zimmerschlüssel abgeben, Bus wartet gegenüber => heute klappt’s
„Stadtrundfahrt“ durch Adelaide, um weitere Teilnehmer abzuholen
9:00 Uhr Ankunft am Hafen, dann bei Windstärke 7-8 ca. eine Stunde nach Kangaroo Island „geschaukelt“ - uns geht es gut!

Bustour auf der Insel

1. Frei lebende Seelöwen aus der Nähe beobachten

Baby-Seeloewe, nur 5m entfernt

2. Lunch im Bush: Zufahrt zu einem schönen Restaurant über „geschotterte“ Feldwege = australische Straße, Essen mit Hauptgang und Dessert + Kaffee/Tee, sehr lecker

Achtung! Hier laufen folgende Tiere herum ...

3. Koalas in freier Wildbahn innerhalb einer Beobachtungsstation: Die armen Tiere wurden vom Sturm in den Bäumen ganz schön durchgeschaukelt

Koala im Baum, muss mich mal kratzen ...

Ein paar freilebende Kängarus

4. Remarkable Rock

Remarkable Rock, Wind und Wetter haben Jahrtausende daran gearbeitet

5. Admirals Arch (Landzunge)

Wellen und Wind am Admirals Arch bei Windstärke 7-8

Rückfahrt zum Hafen, Fähre kommt verspätet, Wetter ist immer noch nicht besser, zurück ans Festland „geschaukelt“ und mit dem Bus zurück nach Adelaide
23:25 Uhr: Ankunft im Hotel,und jetzt noch packen für den Flug (ca. 1500 km) nach Alice Springs ...



Dienstag,17. Juli, Adelaide
5:00 Uhr Wecker
6:00 Uhr Busfahrer: Bad News (schlechte Nachrichten) - the trip is canceled, zu viel Sturm, die Fähre kann nicht fahren!
6:30 Uhr Zurück ins Bett
9:30 Uhr Anruf der Organisation Sealink:eine Tour für den nächsten Tag wurde extra zusammengestellt. Mittwochmorgen um 06:00 Uhr telefonische Info, ob die Fähre fahren kann oder nicht. Wir sagen trotzdem zu.

Kleine Zwischenmahlzeit, spontane Planung für Adelaide und ToDo-Liste erstellen: Travellerschecks von 2004 tauschen. Erst im 3. Anlauf war es möglich, also letzte Chance dafür Bargeld zu bekommen. Etwas unkoordiniert und müde durch die Shopping-Mall gelaufen, um was für unseren hungrigen Magen zu bekommen. Der 2. Versuch des Sightseeings war nicht so berauschend. Das lag bestimmt an unserem ungewöhnlich frühen Start in den Tag. Ein Gang auch hier durch die Markthalle, kleiner Einkauf der wichtigsten Dinge für Frühstück und ggf. Abendbrot. Dann endlich etwas Zeit mal wieder etwas in den Blog zu stellen. Die Tage sind so mit Programm gefühlt, dass wir Abends nicht mehr dazu kommen. Australien ist halt ein Land mit sehr großen Entfernungen. Free-WFi in einem „Krispy-Milchshake-Laden“: Blog online stellen, dann ab ins Bett.



Montag, 16. Juli, Great Ocean Road bis Adelaide
Ein schnelles, kaltes Frühstück und weiter, um die restlichen 700 von den insgesamt gut 1000 km nach Adelaide zu fahren.

Unser B&B-Appartment mit Leihwagen

Schier endlos lange Highways (Bundesstraßen). Natur pur: Ozean, Wald, Kühe, Schafe wurden mit Beginn der frühen Dunkelheit immer länger.

Vorgarten bei Tankpause

Geschafft: 21:00 Uhr Ankunft in Adelaide.



Sonntag, 15. Juli, Great Ocean Road bis Port Campbell
10:00 Uhr: Mit ganz konservativer Navigation den Weg auf dem Highway aus Melbourne heraus auf die „Great Ocean Road“ geleitet (echtes Teamwork). wir haben für die gesamte Strecke 2 Tage mit einer ÜN geplant. Der Reiseführer empfiehlt mindestens 2 Tage. Die „Great Ocean Road“ ist die Küstenstraße entlang des Ozeans und ist nicht nur landschaftlich sehr schön, sondern auch äußerst kurvenreich, mit einigen Strecken in die höher gelegenen Naturschutzgebiete in den „Hills“/Bergen.
Am liebsten hätten wir an allen Aussichtspunkten gehalten. Dann hätten wir fünf Tage gebraucht. Also weiterfahren! Immer wieder die Brandung an den Surfer-Stränden

Ein Strand von vielen für die Surfer

und Kurven über Kurven auf schmaler Straße. Selbst Motorradfahren würde hier zu einer Herausforderung.

100 km Edersee-Uferstraße

In einem kleinen, Café mit Mini-Gärtnerei und einem Künstleratelier eine süße Stärkung.

Wir konnten nicht alle Kurven und Kehren zählen. Zusammengezählt könnten es 120 km Uferstraße am Edersee kombiniert mit dem Hohen Meißner gewesen sein. Ziel des Tages sind die „Twelve Apostles“ bei Tageslicht. Erreicht kurz nach Sonnenuntergang bei eisigem Wind, tolle Fotos gemacht.

Die 12 Apostles nach Sonnenuntergang

Unsere gebuchte Übernachtung „Bed und Breakfast“ in Port Campbell haben wir schnell gefunden. Überraschung: Die Vermieterin war nur per Handy erreichbar. Gut, dass wir eine australische Simkarte gekauft haben. Ganz allein dort zu sein, war schon sehr ungewöhnlich. Das ebenerdige 1-Zimmerappartment hat uns gleich zugesagt - wenn es darin nicht so bitter kalt gewesen wäre!
Heizung haben wir nicht entdeckt. Also Pizza geholt, Rotwein getrunken und zwei Wolldecken auf das große Bett gelegt.

Unser B&B-Bett in Port Campbell

Vielleicht wäre es im Iglu wärmer gewesen.