Samstag, 14. Juli
Der letzte Tag in Melbourne. Es hat morgens nur 5 Grad und die Sonne scheint. Nach unserem „Selfmade“-Frühstück (siehe gestern) müssen wir nochmal unbedingt auf den Markt, um Fotos zu machen. Die Auswahl an australischen Obst und Gemüse ist unbeschreiblich. Überall bekommt man Kostproben, sodass wir uns kaum entscheiden können. Wie im Reiseführer empfohlen, fahren wir mit der Tram nach „St. Kilda“. Dieser alte Stadtteil liegt direkt an der „Port Phillip Bay“, wo man Pinguine sehen kann - wenn sie sich denn blicken lassen würden! Egal, der Spaziergang am Strand entlang bei strahlendem Sonnenschein war es schon alleine wert.

Jachthafeb von St. Kilda vor der Skyline von Melbourne

An der Endstation der Tram war übrigens eine „Ice-Bahn“ aufgebaut, schließlich ist ja Winter in Australien. In den kleinen Vorgärten blühen jetzt Stiefmütterchen, Geranien, Löwenmäulchen - wie bei uns Zuhause. Das ist irgendwie schon irritierend, oder? Zurück in der City steigen wir in die ganz alte Straßenbahn Linie 35. Diese fährt mit der alten Technik entsprechend ruckelnd als ganz normale Tram. Der krönende Abschluss war ein leckerer Cappuccino mit einem mit Schokolade gefüllten warmen „Berliner/Krapfen“! Koffer packen, alle Unterlagen für unser nächstes Ziel sortieren: Die „Great Ocean Road“.